Zitate von Francesco Petrarca (98 zitate)

„Bist arm und bloß, Philosophie, so sagt der auf verächtlichen Gewinn bedachte Pöbel.“
―Francesco Petrarca

Quelle:
Das Buch der Lieder

„Soll ich das stolze, grausame, blinde Glück nicht hassen, das mit uns Menschen nach Willkür spielt?“
―Francesco Petrarca

„Vieles erschien bei der Betrachtung aus der Ferne fürchterlich – sobald man näher kam, erschien es lächerlich.“
―Francesco Petrarca

„Denn wie gäbe es einen Ersten, wenn ihm nicht ein Zweiter folgte?“
―Francesco Petrarca

„Alle Lust der Welt ist ein kurzer Traum nur!“
―Francesco Petrarca

„Wenn einer, der den ganzen Tag gelaufen, am Abend ankommt, so ist's genug.“
―Francesco Petrarca

„Freunde habe ich, deren Gesellschaft mir sehr wert ist. Allen Ländern und Zeiten entstammen sie, mit Ehren hat sie ihre Gelehrsamkeit überhäuft. Dabei ist es leicht, mit ihnen zu verkehren, denn sie stehen immer zu Diensten, immer sind sie willfährig, mir Antwort auf die Fragen zu geben, die ich ihnen stelle. Und als Gegenleistung für alles das, was sie mir bieten, verlangen sie nichts weiter als einigen Raum in irgendeiner Ecke meines bescheidenen Hauses.“
―Francesco Petrarca

„Aber kein Übel gibt es, das langes Leben nicht mit sich brächte.“
―Francesco Petrarca

„Man kann sich Vergangenes und Zukünftiges wünschen, aber man muss das Gegenwärtige nutzen.“
―Francesco Petrarca

„Das wissen alle Menschen, und du vor allem solltest es wissen, den es eine lange Erfahrung gelehrt hat, daß das höchste Glück ein Zustand voller Mühen und Sorgen, ja das Elend selber ist.“
―Francesco Petrarca

„Die Liebe die das Feuer weiß zu wecken, entgeht der kalten Eifersucht doch nimmer.“
―Francesco Petrarca

„Alles aber läßt sich in harter und beharrlicher Arbeit überwinden.“
―Francesco Petrarca

„Unendlich mannigfaltig sind die Menschen, und die Herzen sind einander nicht ähnlicher als die Gesichter.“
―Francesco Petrarca

„Nichts ist verschlossen genug, nichts zu hoch, nichts zu dunkel für Diebe und Räuber.“
―Francesco Petrarca

„Wie ein Baum hart wird und dann die Unbilden des Himmels und die Unwetter in den Lüften erträgt, genau so erträgt der Mensch, sobald er härter geworden, Beschwerden der Welt und Stürme des Geschicks, die er nicht ertragen hätte, solange er noch zarter war.“
―Francesco Petrarca

Francesco Petrarca

Quelle: Wikimedia Commons

Francesco Petrarca

* 20. Juli 1304

† 19. Juli 1374 (69 Jahre alt)

Biografie: Francesco Petrarca war ein italienischer Dichter und Geschichtsschreiber. Er gilt als Mitbegründer des Humanismus und zusammen mit Dante Alighieri und Boccaccio als einer der wichtigsten Vertreter der frühen italienischen Literatur.

Geboren 20. Juli

Zitat des Tages

„Von seiner täglichen Arbeit nicht gering denken, sie zu durchsonnen und durchglühen, ist ein köstlich Ding, das beinahe aussieht wie ein goldener Schlüssel zu hohen Pforten.“

— Gorch Fock

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