Zitate von Franz Josef Strauß (97 zitate)
„Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher.“ ―Franz Josef Strauß Quelle: DIE WELT, 23. September 1974 |
„Sorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.“ ―Franz Josef Strauß Quelle: 19. November 1977 in Chile zu Augusto Pinochet, nach: Arbeiten lernen, DER SPIEGEL Nr. 49, 28. November 1977 |
„Dieses Europa hat ein gemeinsames Schicksal und eine gemeinsame Zukunft. Was liegt näher, als dass es zu einer gemeinsamen Politik kommen muss?“ ―Franz Josef Strauß Quelle: Bundestagsdebatte zum EVG-Vertrag am 7. Februar 1952 |
„Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat.“ ―Franz Josef Strauß Quelle: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 11. Januar 1978. Unter Demokratisierung verstand man damals die Demokratisierung der Gesellschaft, z.B. Universitäten (Studentenausschüsse) und Betriebe (Mitbestimmung) |
Quelle: Wikimedia Commons
Franz Josef Strauß* 6. September 1915
† 3. Oktober 1988 (73 Jahre alt)
Biografie: Franz Josef Strauß war ein deutscher Politiker der CSU, deren Vorsitzender er von 1961 bis zu seinem Tod war.
Zitat des Tages
„Nur eine Minderzahl der Zeitgenossen besitzt eine zureichende Vorstellung davon, welche Fülle des Fremdländischen wir in unsern besten, scheinbar ganz grundwüchsigen Deutschworten bewahren; in welcher Unsumme von Verkettungen sich die Wurzeln durcheinanderweben, oft kaum verfolgbar, vielfach aber mit sicheren Spuren in entlegenes Erdreich. Die Frage: Was ist ein Fremdwort? wird noch nicht einmal von der Frage des Pilatus Was ist Wahrheit? an Schwierigkeit übertroffen.“