Zitate von Franz Kafka (246 zitate)

„Wer innerhalb der Welt seinen Nächsten liebt, tut nicht mehr und nicht weniger Unrecht, als wer innerhalb der Welt sich selbst liebt. Es bliebe nur die Frage, ob das erstere möglich ist.“
―Franz Kafka

„Eine fortwährende Ablenkung, die nicht einmal zur Besinnung darüber kommen läßt, wovon sie ablenkt.“
―Franz Kafka

„Immer nur eine Expedition nach der Wahrheit.“
―Franz Kafka

„Verzweifle nicht, noch nicht einmal durch die Tatsache, daß du nicht verzweifelst.“
―Franz Kafka

„Die verbitterten Gesichtszüge eines Mannes sind oft nur die festgefrorene Verwirrung eines Knaben.“
―Franz Kafka

„Zwei Aufgaben des Lebensanfangs: Deinen Kreis immer mehr einschränken und immer wieder nachprüfen, ob du dich nicht irgendwo außerhalb deines Kreises versteckt hältst.“
―Franz Kafka

„Die richtige Erklärung ist aber die, daß ein großer Teufel in ihm Platz genommen hat und die Unzahl der kleineren herbeikommt, um dem Großen zu dienen.“
―Franz Kafka

„Die Sirenen haben jedoch eine noch schrecklichere Waffe als das Lied: Ihr Schweigen.“
―Franz Kafka

„Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.“
―Franz Kafka

„Jedes Ideal erzeugt ebensoviele Heilige wie Märtyrer.“
―Franz Kafka

„Die Menschheitsentwicklung – ein Wachstum der Sterbenskraft. –“
―Franz Kafka

„Die Kunst fliegt um die Warheit, aber mit der entschiedenen Absicht, sich nicht zu verbrennen.“
―Franz Kafka

„Das Wort »sein« bedeutet im Deutschen beides: Da-sein und Ihm-gehören.“
―Franz Kafka

„Laß dich vom Bösen nicht glauben machen, du könntest vor ihm Geheimnisse haben.“
―Franz Kafka

„Oft ist es sicherer in Ketten gefesselt, als frei zu sein.“
―Franz Kafka

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Quelle: Wikimedia Commons

Franz Kafka

* 3. Juli 1883

† 3. Juni 1924 (40 Jahre alt)

Biografie: Franz Kafka war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanfragmenten zahlreiche Erzählungen.

Zitat des Tages

„Nicht die Menschen religiös zu machen, sondern zu bilden, Bildung durch alle Klassen und Stände zu verbreiten, das ist jetzt die Aufgabe der Zeit. Mit der Religion vertragen sich, wie die Geschichte bis auf den heutigen Tag beweist, die größten Greuel, aber nicht mit der Bildung.“

— Ludwig Feuerbach

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