Zitate von Friedrich Rückert (442 zitate)

„Vom Ruhm und von der Ehre wird das Herz durchaus nicht satt.“
―Friedrich Rückert

„Ein Wanderer, wenn er geht, gesellt sich mt einem andern, Wird gut tun, Schritt mt ihm zu halten unterm Wandern. Vorwärts vergnüglicher geht es im gleichen Takt, Als wenn entgegen stets ein Schritt dem andern hackt.“
―Friedrich Rückert

„Um Mißverständnisse, ihr Freunde, zu vermeiden, verständigt euch nur, wo sich eure Wege scheiden. Soweit ihr einig seid, sucht ganz euch zu verstehn, und, wo die Grenz' angeht, da laßt einander gehn.“
―Friedrich Rückert

„Ich suchte das Haus der Zufriedenheit; Es kannt' es niemand weit und breit.“
―Friedrich Rückert

„Nicht viel sind tausend Freund', ein einz'ger Feind ist viel; Denn diesem ist es ernst, und jenen nur ein Spiel.“
―Friedrich Rückert

„Die Augen halte zu und deinen Beutel offen! Ein solcher Kunde ist's, auf den die Krämer hoffen.“
―Friedrich Rückert

„Das kleine Pfefferkorn sehe für gering nicht an,/ versuch es nur und sieh, wie scharf es beißen kann.“
―Friedrich Rückert

„In Gottes Acker ist von Nutzen auch der Mist; Pfui aber über dich, wenn du nichts Bessres bist!“
―Friedrich Rückert

„Am besten machst du gleich dein Ding im Anfang recht; / Nachbesserung macht oft Halbgutes völlig schlecht.“
―Friedrich Rückert

Quelle:
Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, I, Nr. 25. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 556. Google Books

„An Sittensprüchen hat der Arge sein Vergnügen, nicht um danach zu tun, doch um damit zu trügen.“
―Friedrich Rückert

„Der Unschuld schönster Lohn ist, daß sie unbefangen Nichts Arges denkt, und braucht vor Argem nicht zu bangen.“
―Friedrich Rückert

„Der Himmel ist nur da, die Erde zu ergänzen.“
―Friedrich Rückert

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Friedrich Rückert

Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich Rückert

* 16. Mai 1788

† 31. Januar 1866 (77 Jahre alt)

Biografie: Friedrich Rückert war ein deutscher Dichter, Übersetzer und einer der Begründer der deutschen Orientalistik. Er ist Namensgeber des Friedrich-Rückert-Preises.

Geboren 16. Mai

Zitat des Tages

„Ich finde, daß die Schönheit sich überall mit Zweckmäßigkeit paart.“

— Adelbert von Chamisso

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