Zitate von Georg Büchner (109 zitate)
![]() | „Der Tod äfft die Geburt; beim Sterben sind wir so hilflos und nackt wie neugeborne Kinder.“ ―Georg Büchner Quelle: Dantons Tod, 4. Akt, 3. Szene / Danton |
![]() | „Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben.“ ―Georg Büchner Quelle: Briefe, Brief an die Familie. Straßburg, 5. April 1833 |
![]() | „Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab - wir sind sehr einsam.“ ―Georg Büchner Quelle: Dantons Tod, 1. Akt, 1. Szene / Danton |

Quelle: Wikimedia Commons
Georg Büchner
* 17. Oktober 1813
† 19. Februar 1837 (23 Jahre alt)
Biografie: Karl Georg Büchner war ein hessischer Schriftsteller, Mediziner, Naturwissenschaftler und Revolutionär. Er gilt trotz seines schmalen Werkes er starb bereits im Alter von 23 Jahren als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz. Teile seines Werkes zählen zur Exilliteratur.
Zitat des Tages
„Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.“