Zitate von Gottfried Keller (183 zitate)

„In steter Bewegung ernährt sich die Kraft, Die Ruh liegt im Herzen dem Manne, der schafft!“
―Gottfried Keller

„Es wäre vieles erträglicher, wenn man die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte.“
―Gottfried Keller

„Dem unveränderlichen Lebenszuschauer sind Stern und Unstern gleich kurzweilig, und er zahlt seinen Platz unbesehen mit Tagen und Jahren, bis seine fliehende Münze zu Ende geht.“
―Gottfried Keller

„Wohlwollen und Liebe können nicht gehegt werden, ohne den Träger selbst zu veredeln, und sie tun dies mit glänzendsten, wenn sie dem gelten, was man einen Freund oder Widersacher nennt.“
―Gottfried Keller

„Betrachtet eurer Gegner Schwächen Und lernt, am besten euch zu rächen, Das eigne Unkraut auszustechen!“
―Gottfried Keller

„Wer nicht Meister sein will, muß eben Gesell bleiben und Vorgesetzte haben sein Leben lang.“
―Gottfried Keller

„Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, danach den Charakter und letztendlich sein Schicksal. drum muß er bedenken, was er heute sät, und muß wissen, daß ihm sein Schicksal einmal in die Hand gegeben ist: heute.“
―Gottfried Keller

„Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an wie das, was er besitzt.“
―Gottfried Keller

„Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre bei uns und die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte!“
―Gottfried Keller

Quelle:
Martin Salander. 19. Kapitel. Aus: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 5, Berlin: Aufbau-Verlag. 1958–1961. S. 313

„Es ist gesünder zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun!“
―Gottfried Keller

„Was dich in Not bringt, ist ein Maßstab für deinen Charakter.“
―Gottfried Keller

„Alles Schaffen aus dem Notwendigen heraus ist Leben und Mühe, die sich selbst verzehren, wie im Blühen das Vergehen schon herannaht.“
―Gottfried Keller

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Gottfried Keller

Quelle: Wikimedia Commons

Gottfried Keller

* 19. Juli 1819

† 15. Juli 1890 (70 Jahre alt)

Biografie: Gottfried Keller war ein Schweizer Dichter und Politiker. Keller begann eine Künstlerlaufbahn als Landschaftsmaler, wandte sich im Vormärz zur politischen Lyrik und beschloss sein Leben als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Von 1861 bis 1876 bekleidete er das Amt des Staatsschreibers des Kantons Zürich.

Geboren 19. Juli

Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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