Zitate von Gotthold Ephraim Lessing (512 zitate)

„Geduld ist die Kunst, die Ungeduld zu verbergen.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Die Musen verlangen Einsamkeit, und nichts verjagt sie eher als der Tumult.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Ein Gedicht ist eine vollkommene sinnliche Rede.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Wie klein, wie armselig ist diese große Welt!“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Nichts verächtlicher als ein brausender Jünglingskopf mit grauen Haaren.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Die Polizei will alles wissen; und besonders Geheimnisse.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Erröten macht die Hässlichen so schön.“
―Gotthold Ephraim Lessing

Quelle:
Nathan der Weise

„Der wahre Kunstrichter folgert keine Regeln aus seinem Geschmacke, sondern hat seinen Geschmack nach den Regeln gebildet, welche die Natur der Sache erfordert.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Die Wahrheit, die jeder nach seiner eigenen Lage beurteilt, kann leicht mißbraucht werden.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Kann man denn nicht auch lachend sehr ernsthaft sein? Das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruß.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Notwehr entschuldigt Selbstlob.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Die Erziehung ist der beste Freund der Entwicklung des Menschen.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.“
―Gotthold Ephraim Lessing

Quelle:
Emilia Galotti, I, 4 / Prinz. Berlin: Voß, 1772, S. 12

„Für wohlgeratene Kinder können Eltern nicht zu viel tun. Aber wenn sich ein blöder Vater für den ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Torheit.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Seines Fleißes darf sich jedermann rühmen.“
―Gotthold Ephraim Lessing

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Gotthold Ephraim Lessing

Quelle: Wikimedia Commons

Gotthold Ephraim Lessing

* 22. Januar 1729

† 15. Februar 1781 (52 Jahre alt)

Biografie: Gotthold Ephraim Lessing war ein bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung. Mit seinen Dramen und seinen theoretischen Schriften, die vor allem dem Toleranzgedanken verpflichtet sind, hat dieser Aufklärer der weiteren Entwicklung des Theaters einen wesentlichen Weg gewiesen und die öffentliche Wirkung von Literatur nachhaltig beeinflusst.

Geboren 22. Januar

Zitat des Tages

„Wer ist denn glücklich? Glücklich ist der, den der Schuh nirgends drückt! Da man aber das Nichtdrücken des Schuhs nicht empfindet, so weiß man nicht, wann man glücklich ist.“

— Arthur von Lüttwitz

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