Zitate von Günter Wallraff (12 zitate)
„Ohne Springer wäre diese Republik heute demokratischer; es gäbe weniger Nationalismus und Rassismus, weniger Polizeistaat, weniger Schnüffler, weniger Misstrauen, weniger Lüge, weniger Prostitution, sexuelle wie politische. Die Bundesrepublik wäre ein friedlicheres Land, nicht so gefährlich für seine Nachbarn und seine eigenen Minderheiten.“ ―Günter Wallraff Quelle: Zeugen der Anklage, Kapitel Der 'Bild'-Konzern, zitiert Gudrun Kruip: Das Weltbild des Springer-Verlags, Oldenbourg Wissenschafts-Verlag 1999, Seite 257 |
„Die Verschärfung des Asylrechts, der Fremdenhass, die zunehmende Gettoisierung - ich wusste davon und hatte es doch nie erfahren.“ ―Günter Wallraff Quelle: Ganz unten, Köln, 1985. ISBN 3462019244. |
„Durch die Unsicherheit und Angst meines übermächtigen Gegners überwand ich meine eigene Unsicherheit und Angst.“ ―Günter Wallraff Quelle: Zeugen der Anklage. Köln, 1979. ISBN 3462015400 |
„Aber man muss sich verkleiden, um die Gesellschaft zu demaskieren, muss täuschen und sich verstellen, um die Wahrheit herauszufinden.“ ―Günter Wallraff Quelle: Ganz unten, Köln, 1985. ISBN 3462019244. Anmerkung: für Recherchen zu dem Buch gab sich Wallraf als Türke aus |
Quelle: Wikimedia Commons
Günter Wallraff* 1. Oktober 1942 (82 Jahre alt)
Biografie: Hans-Günter Wallraff ist ein deutscher Enthüllungsjournalist und Schriftsteller. Er ist durch seine Reportagen über diverse Großunternehmen, die Bild-Zeitung und verschiedene Institutionen bekannt geworden, für die er sich stets der Methoden des investigativen Journalismus bediente.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“