Zitate von Hans Saner (3 zitate)
![]() | „Eigentlich gehört die Regelung des Schwangerschaftsabbruchs nicht ins Strafgesetz, sondern in die sittliche Entscheidung der Mutter.“ ―Hans Saner Quelle: Geburt und Phantasie. Von der natürlichen Dissidenz des Kindes. Basel, 1979, ISBN 3-85787-064-8. S. 73 |
![]() | „Es scheint mir aus all dem ganz richtig zu sein, dass man für das Ungeborene nicht das Wort 'Kind' oder 'Mensch' verwendet, sondern eine besondere Vokabel, die jene spezielle Seinsweise des Ungeborenen antönt, heisse sie nun 'Fötus' oder 'Leibesfrucht'. Von der Leibesfrucht sollte man auch nicht sagen, dass sie stirbt, sondern dass sie abstirbt, und nicht dass sie getötet, sondern dass sie abgetötet wird.“ ―Hans Saner Quelle: Geburt und Phantasie. Von der natürlichen Dissidenz des Kindes. Basel, 1979, ISBN 3-85787-064-8. S. 67 |
![]() | „Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben.“ ―Jonathan Swift Quelle: Gedanken über verschiedene Gegenstände / Thoughts on Various Subjects |
![]() | „Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.“ ―Friedrich Heinrich Jacobi Quelle: Fliegende Blätter, Werke 6 S. 196. |
Zitat des Tages
„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“
















