Zitate von Heinrich Laube (40 zitate)

„Was befängt so sehr wie Glück? Es ist ja die geilste Nahrung für unsere Eitelkeit, und wir vermeinen am Ende alle, das zu verdienen, was uns geschenkt wird.“
―Heinrich Laube

„Das Herz des Menschen ist viel früher mündig, als Erfahrung und Verstand den Menschen machen.“
―Heinrich Laube

„Die Liebe ist der unmittelbare Hauch Gottes auf Erden.“
―Heinrich Laube

„Das ist ja das Wesen der Liebe, daß man sich immer bereit fühlt, beizustimmen oder wenigstens zu helfen. Das beste unseres Geistes wächst ja immerdar aus unseren Herzen.“
―Heinrich Laube

„Wir sind am unglücklichsten, wenn wir uns eingestehen müssen, daß wir unser Naturell nicht zu beherrschen vermögen.“
―Heinrich Laube

„Die Eitelkeit ist der notwendige Fehler aller großen Leute, namentlich derer, welche die Welt mit Worten oder mit Tönen erobern.“
―Heinrich Laube

„Unumstößlich ist für uns nur, was nicht interessiert.“
―Heinrich Laube

„Das Mädchenherz ist ein eigensinniges, welches in günstiger Stunde gefangen und gefesselt sein will.“
―Heinrich Laube

„Die Leidenschaften vernichten das Beste und die Besten.“
―Heinrich Laube

„Unglück ist ergiebig: es lehrt nachdenken, es lehrt stark werden, und erwirbt Mitleid.“
―Heinrich Laube

„Die Lüge aber ist allen Unrechts Quell und Anfang.“
―Heinrich Laube

„Die größte Macht kann nicht geschützt werden gegen – eine richtige Bemerkung. Man kann die Welt erobern, den kleinsten wahrhaftigen Tadel kann man nicht ersticken. Die Gesetze der moralischen Welt sind unerbittlich.“
―Heinrich Laube

Heinrich Laube

Quelle: Wikimedia Commons

Heinrich Laube

* 18. September 1806

† 1. August 1884 (77 Jahre alt)

Biografie: Heinrich Rudolf Constanz Laube war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung.

Geboren 18. September

Zitat des Tages

„Dein Beruf ist, was dich ruft.“

— Clemens Brentano

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren