Zitate von Heinz Rühmann (36 zitate)

„Ich glaube nicht, daß mit dem Tod alles aus ist. Dieser wunderbare menschliche Körper, dieses so unendlich komplizierte System, unsere Seele, unsere Phantasie, unserer Gedanken - alles nur für ein einmaliges kurzes Erdenleben? Nein, das glaube ich nicht. Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch. Wir verlassen die Erde. Aber wir kommen wieder.“
―Heinz Rühmann

Quelle:
(1985) abgedruckt in: Heinz Rühmann: Gedanken, Zitate. Zusammengestellt von Edith Jeske. Zürich, 1996. ISBN 3-906715-05-1. S. 94.

„Was in unserer Zeit immer schlimmer geworden ist, und was mich stört, ist der Lärm, das Laute. In bin ein Anhänger der Stille. Ich finde, Stille ist etwas Wunderbares.“
―Heinz Rühmann

„Erst im Alter begreift man, was das Wort Freund bedeutet.“
―Heinz Rühmann

„Das Alter hat auch seine Nachteile, so kann man zum Beispiel immer weniger Kerzen auf der Geburtstagstorte mit einem Atemzug ausblasen.“
―Heinz Rühmann

„Ein Pessimist freut sich über schlechte Erfahrungen, weil sie ihm recht geben.“
―Heinz Rühmann

„Wenn jemand zu einem sagt, man sei nicht mehr der alte, dann meint er in Wirklichkeit, daß man nicht mehr der Jüngste ist.“
―Heinz Rühmann

„Alle Frauen sind Meister des geflüsterten Wunschzettels.“
―Heinz Rühmann

„Wann verlässt ein Zuschauer schon einmal das Kino und wurde in seiner Seele angerührt?“
―Heinz Rühmann

„Erst wenn ein Anzug abgetragen ist, beginnt seine Glanzzeit.“
―Heinz Rühmann

„Hobbys sind Steckenpferde, die den Reitern die Sporen geben.“
―Heinz Rühmann

„Wenn ein Schauspieler sich voll mit einer Rolle identifiziert, dann wird aus der Scheinwelt des Films oder des Theaters die Wirklichkeit.“
―Heinz Rühmann

„Keulen sind als Vernichtungswerkzeuge etwas aus der Mode. Aber das Schicksal bedient sich ihrer noch.“
―Heinz Rühmann

Heinz Rühmann

Quelle: Wikimedia Commons

Heinz Rühmann

* 7. März 1902

† 3. Oktober 1994 (92 Jahre alt)

Biografie: Heinz Wilhelm Rühmann war ein deutscher Schauspieler.

Geboren 7. März

Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren