Zitate von Johann Jakob Mohr (228 zitate)

„Ein Dichterwerk gleicht einem Strome: hundert Quellen, die ihren Ursprung ganz entfernt haben, fließen in dasselbe.“
―Johann Jakob Mohr

„Auf die Dummheit der Menschen speculiren mehr Menschen, als es selbst wissen.“
―Johann Jakob Mohr

„Was dem Philister den Mund öffnet, das schließt ihm der Dichter.“
―Johann Jakob Mohr

„Wer keusch mit seinen Gefühlen ist, wird oft mit dem verwechselt, der arm daran ist.“
―Johann Jakob Mohr

„Nicht die Vernunft, der Wahn ist es immer wieder, der den Wahn verdrängt.“
―Johann Jakob Mohr

„Auch die Pedanterie hat ihren Fanatismus; er ist sogar grausamer und rücksichtsloser als jeder andere.“
―Johann Jakob Mohr

„Noth ist die Mutter der Künste, und Kunst wie oft die Mutter der Noth.“
―Johann Jakob Mohr

„Manche kommen, wie der heilige Joseph, in der Welt nur so ganz nebenbei zu der Ehre eines Heiligen.“
―Johann Jakob Mohr

„Das Kleine, das die Großen vernachlässigen, rächt sich an ihnen am empfindlichsten.“
―Johann Jakob Mohr

„Große Talente sind wie große liegende Güter; sie lassen sich nicht zu jeder Zeit gehörig verwerten.“
―Johann Jakob Mohr

„Wen oder was einer lobt, er lobt dabei immer etwas an sich selbst mit.“
―Johann Jakob Mohr

„Ein trefflicher Ausspruch, durch den Mund von tausend Albernen gegangen, erscheint endlich albern.“
―Johann Jakob Mohr

„Nicht die Liebe, wenn sie einmal entschlafen, aber immer wieder läßt sich der Haß erwecken.“
―Johann Jakob Mohr

„Das Schicksal stößt uns auf den rechten Weg; aber oft so derb, daß wir das Wiederaufstehen vergessen.“
―Johann Jakob Mohr

„Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, dass wir über uns selbst täuschen.“
―Johann Jakob Mohr

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Johann Jakob Mohr

Johann Jakob Mohr

Zitat des Tages

„Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.“

— George Washington

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