Zitate von Johann Peter Eckermann (37 zitate)
„Die Welt ist so voller Schwachköpfe und Narren, daß man nicht nötig hat, sie im Tollhause zu suchen.“ ―Johann Peter Eckermann Quelle: Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 763 |
„Die Manier will immer fertig sein und hat keinen Genuß an der Arbeit. Das echte, wahrhaft große Talent aber findet sein höchstes Glück in der Ausführung.“ ―Johann Peter Eckermann Quelle: Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 96 |
„Es ist der Welt nicht gegeben, sich zu bescheiden: den Großen nicht, daß kein Mißbrauch der Gewalt stattfinde, und der Masse nicht, daß sie in Erwartung allmählicher Verbesserungen mit einem mäßigen Zustande sich begnüge.“ ―Johann Peter Eckermann Quelle: Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 93 |
„Man sollte überhaupt nie eine Handlungsweise eine Staatstugend nennen, die gegen die Tugend im allgemeinen geht.“ ―Johann Peter Eckermann Quelle: Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 623 |
„Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.“ ―Johann Peter Eckermann Quelle: Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 788 |
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Johann Peter Eckermann* 21. September 1792
† 3. Dezember 1854 (62 Jahre alt)
Biografie: Johann Peter Eckermann war ein deutscher Dichter und enger Vertrauter Goethes.
Zitat des Tages
„Von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht das gefährlichste.“