Zitate von Johann Wolfgang von Goethe (4670 zitate)
„Anstatt verständig zu belehren und ruhig einzuwirken, streut man willkürlich Samen und Unkraut zugleich nach allen Seiten, kein Mittelpunkt, auf den hingeschaut werde, ist mehr gegeben, jeder Einzelne tritt als Lehrer und Führer hervor und gibt seine vollkommene Torheit für ein vollendetes Ganze[!].“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Andere Werke, Schriften zur Literatur - Geistes-Epochen nach Hermanns neusten Mitteilungen |
„Aber er war aus der Stille, der Dämmerung, der Dunkelheit, welche ganz allein die reinen Produktionen begünstigen kann.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Dichtung und Wahrheit III, 13 |
„Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Die Wahlverwandtschaften II, 7. (zeno.org), Aus Ottiliens Tagebuche |
„»In dem, was ich selber zu tun und zu treiben hatte«, fuhr Goethe fort, »habe ich mich immer als Royalist behauptet. Die anderen habe ich schwatzen lassen, und ich habe getan, was ich für gut fand. Ich übersah meine Sache und wußte, wohin ich wollte.«“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Gespräche mit Goethe (Eckermann), Goethe im Gespräch mit Johann Peter Eckermann, 25. Februar 1824. In: Goethes Gespräche mit J. P. Eckermann, Band 1. Hrsg. von Franz Deibel. Leipzig: Insel-Verlag, 1908. S. 118. Internet Archive |
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Johann Wolfgang von Goethe* 28. August 1749
† 22. März 1832 (82 Jahre alt)
Biografie: Johann Wolfgang von Goethe, geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter.
Zitat des Tages
„Welch eine Täuschung ist es, von abgedrungenen Zugeständnissen eine Herstellung der Ruhe zu erwarten.“