Zitate von John Cowper Powys (4 zitate)
„Die ergreifenden Szenen in fast jedermanns Leben sind meist solche, die von niemand bemerkt und von der fraglichen Person völlig außer acht gelassen werden.“ ―John Cowper Powys Quelle: A Glastonbury Romance, London 1933, Carl Hanser Verlag München, Wien für Zweitausendeins, 1995, aus dem Englischen von Klaus Pemsel, ISBN 3-86150-258-5, S. 925 |
„Die ganze astronomische Welt ist nur ein Phantom, verglichen mit den Kreisen in Kreisen, den Träumen in Träumen der unbekannten Realität.“ ―John Cowper Powys Quelle: Wolf Solent, 1929, aus dem Englischen übersetzt von Richard Hoffmann, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-40091 X, S. 686 |
„Wenn ich mich des Lebens, so dachte er, nicht mit absolut kindlichem Versinken in seine einfachsten Elemente freuen kann, wäre es ebensogut, wenn ich nicht geboren wäre.“ ―John Cowper Powys Quelle: Wolf Solent, 1929, aus dem Englischen übersetzt von Richard Hoffmann, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-40091 X, S. 693 |
„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“ ―Friedrich Maximilian Klinger Quelle: Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books |
Quelle: Wikimedia Commons
John Cowper Powys* 8. Oktober 1872
† 17. Juni 1963 (90 Jahre alt)
Biografie: John Cowper Powys war ein walisischer Dichter und Schriftsteller. Er verfasste Lyrik, Essays, umfangreiche Romane sowie philosophische Schriften. Zwischen 1915 und 1957 veröffentlichte er beinahe jedes Jahr eines seiner umfangreichen Bücher. Er gab sich in seinen Werken als ironischer Skeptiker, der selbst die eigene Weltanschauung immer wieder in Frage stellt.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“