Zitate von Karl Julius Weber (192 zitate)

„Gott wird mich bewahren vor der Schwäche oder dem Stolz vieler Alter, die jeden für einen Esel halten, der nicht grau ist.“
―Karl Julius Weber

„Der Scherz darf nicht kränken oder beleidigen. Boshafter Scherz ist ein Widerspruch; er soll gefallen und erfreuen.“
―Karl Julius Weber

„In der Regel fängt man mit fünfzig an, der Welt satt zu werden. Mit sechzig ist die Welt müde an uns.“
―Karl Julius Weber

„Romane sind der Barometer des Zeitgeistes und der Cultur einer Nation, der Spiegel der Zeit, der Sitten und noch mehr der Krankheiten der Seele, und charakterisiren eine Nation.“
―Karl Julius Weber

„Bücher regieren die Welt, die Tinte ist das fünfte Element und die Presse ist die Artillerie der Gedanken.“
―Karl Julius Weber

„Eine heillose Theologie führte viele zum Atheismus, welche gesunde Philosophie wieder zurückbrachte, und daher weit weniger Atheisten.“
―Karl Julius Weber

„Eine ausgewählte Büchersammlung ist und bleibt der Brautschatz des Geistes und des Gemüthes.“
―Karl Julius Weber

Quelle:
Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 6. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 74. Google Books-USA*

„In den leeren Wirbeln des Alltagslebens ist eine verlachte Stunde eine Glückseligkeit und unter den hundert Illusionen, die wir für Glückseligkeiten halten, die einzige, die nichts weiter sein will, als sie ist.“
―Karl Julius Weber

„Schweigen können zeugt von Kraft, schweigen wollen von Nachsicht, schweigen müssen vom Geist der Zeit.“
―Karl Julius Weber

„... seitdem finden wir die größten Ichlinge gerade da, wo die wenigste Bildung herrscht.“
―Karl Julius Weber

„Der Kuß der Liebe ist eine symbolische Geschlechtsvereinigung, ein implizierter Beischlaf, und der Beischlaf ein explizierter Kuß.“
―Karl Julius Weber

„Das Hus stod in Gottes Hand. Ach, behüt's vor Feuer und Brand, vor Sturm und Wassersnoth! Mit äna Wort: Laß stoh wie's stod!“
―Karl Julius Weber

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Karl Julius Weber

Quelle: Wikimedia Commons

Karl Julius Weber

Biografie: Karl Julius Weber war ein deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker.

Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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