Zitate von Klabund (21 zitate)
![]() | „Ach, besser wär's, ihr alten Knaben, ein Rückgrat überhaupt zu haben im Leben und daheim im Laden und nicht bei völkischen Paraden.“ ―Klabund Quelle: Regenschirmparaden. Aus: Die Harfenjule. Berlin: Verlag die Schmiede, [1927]. S. 31 |
![]() | „Deutschland ist untergegangen in einem Bad von Stahl. Heraldische Drachen und Schlangen beten zum biblischen Baal.“ ―Klabund Quelle: Sommerelegie. Aus: Die Harfenjule. Berlin: Verlag die Schmiede, [1927]. S. 51 |
![]() | „Die Skaldenpoesie zeichnet sich durch eine außerordentliche Konzentration des dichterischen Bildes aus.... Ihre artistische Technik ist der des sogenannten Expressionismus erstaunlich verwandt.“ ―Klabund Quelle: Klabund - Geschichte der Weltliteratur in einer Stunde. Leipzig, 1922, Dürr & Weber, Seite 86 |
![]() | „Und dieser Krug, den ich am Munde halte: / Er ist ein Abbild andrer Krüge nur. / Das Neue wird so ganz und gar das Alte - / Und eine gleicht der andren Wagenspur.“ ―Klabund Quelle: Das Sinngedicht des persischen Zeltmachers. München: Roland-Verlag, 1917. S. 21 |
![]() | „Wir dürfen diese unsere Zeit nur nicht als Übergangszeit empfinden. Wir sind wir und haben unsere Pflicht zu tun. Und diese Pflicht ist, in der Relativität die Verkettung mit dem Absoluten nicht zu vergessen. Gott lebt, auch wenn er schläft und träumt. Die nächste Zukunft der Erde hängt von den großen Völkern ab, in denen Gottes Traum am lebendigsten geträumt wird: von Rußland und Deutschland.“ ―Klabund Quelle: Klabund - Geschichte der Weltliteratur in einer Stunde. Leipzig, 1922, Dürr & Weber, Seite 111 |
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Quelle: Wikimedia Commons
Klabund
* 4. November 1890
† 14. August 1928 (37 Jahre alt)
Biografie: Klabund war ein deutscher Schriftsteller.
Zitat des Tages
„In der liebenden Seele gibt es eine Skizze der Liebe, die das Bild des Geliebten so komplett und lebendig wiedergibt, daß man – wenn die Vereinigung in Liebe vollzogen ist – wirklich sagen kann: Der Geliebte lebt im Liebenden und der Liebende im Geliebten. Solch ein Ähnlichwerden bewirkt die Liebe durch die Überformung der Liebenden, daß der eine der andere ist und daß beide eins sind.“