Zitate von Klabund (21 zitate)
„Wir dürfen diese unsere Zeit nur nicht als Übergangszeit empfinden. Wir sind wir und haben unsere Pflicht zu tun. Und diese Pflicht ist, in der Relativität die Verkettung mit dem Absoluten nicht zu vergessen. Gott lebt, auch wenn er schläft und träumt. Die nächste Zukunft der Erde hängt von den großen Völkern ab, in denen Gottes Traum am lebendigsten geträumt wird: von Rußland und Deutschland.“ ―Klabund Quelle: Klabund - Geschichte der Weltliteratur in einer Stunde. Leipzig, 1922, Dürr & Weber, Seite 111 |
„Um eine schöne Pfingststimmung zu bewirken, / Stellt man in den kleinen Städten Birken / Vor die Tür. Aber vor allen / Dingen vergeßt / Nicht: wir feiern Pfingsten das Schützenfest.“ ―Klabund Quelle: Kleinstadtpfingsten. Aus: Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern, Berlin, 1913. S. 30 |
„Die heutige Dichtung der Expressionisten ist nicht unverständlicher oder absonderlicher als irgendein hymnisches oder ekstatisches Gedicht von Goethe, mit dessen Grundformen sie sich berührt.“ ―Klabund Quelle: Deutsche, lest Eure Dichter. Aus: Klabunds Literaturgeschichte. Hrsg. von Ludwig Goldscheider. Wien: Phaidon, 1929. S. 197 |
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Quelle: Wikimedia Commons
Klabund* 4. November 1890
† 14. August 1928 (37 Jahre alt)
Biografie: Klabund war ein deutscher Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“