Zitate von Klaus Mann (8 zitate)
„Das Forschen ist an sich schon beinah die Entdeckung. Man findet immer, wenn man innig genug sucht; auf jede dringlich gestellte Frage kommt schließlich die Antwort. Oft zu unserem Schmerz.“ ―Klaus Mann Quelle: Der Wendepunkt. Frankfurt am Main: S. Fischer, 1952. S. 42 |
„Im Begehren kann der Freundschaftskeim enthalten sein, aus Kameradschaft wird Zärtlichkeit; aber im allgemeinen scheint es mir ratsam, zwischen Eros und Sympathie, zwischen geschlechtlich-emotioneller Attraktion und moralisch-intellektueller Affinität sauber zu unterscheiden.“ ―Klaus Mann Quelle: Der Wendepunkt. 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1974. S. 400 |
„Begehen Sie nicht einfach Selbstmord! Seien Sie einfallsreicher, das darf ich von Ihnen verlangen!“ ―Klaus Mann Quelle: Gegenüber von China, in: Der Vater lacht, Erzählungen. Reinbek bei Hamburg, 1996, S. 70. ISBN 3499220741 |
Quelle: Wikimedia Commons
Klaus Mann* 18. November 1906
† 21. Mai 1949 (42 Jahre alt)
Biografie: Klaus Heinrich Thomas Mann war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Der Sohn von Thomas Mann begann seine literarische Laufbahn in der Zeit der Weimarer Republik als Außenseiter, da er in seinem frühen Werk Themen verarbeitete, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten.
Zitat des Tages
„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“ [zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russels Teekanne]