Zitate von Lotte Ingrisch (5 zitate)

„Mit einem Maulwurf kann man nicht über die Sterne sprechen. Er kann sie nicht sehen.“
―Lotte Ingrisch

„Eigentlich leben wir jetzt schon im Himmel. Wo sonst? Auf einem leuchtenden, tanzenden Stern.“
―Lotte Ingrisch

„Ich glaube, den Menschen begrenzt, was er liebt. Wir reichen so weit wie unsere Liebe.“
―Lotte Ingrisch

„Ich kann unbewusst auf Materie einwirken, habe aber nicht die Kontrolle, über das, was geschieht.“
―Lotte Ingrisch

„Ist es nicht so, daß wir aus Dingen eine Mauer um uns errichten, eine hohe Mauer, um den Tod nicht zu sehen?... Der Motor der Konsumgesellschaft ist nicht die Freude am Leben, sondern die Angst vor dem Tod.“
―Lotte Ingrisch

Zitate von anderen Autoren

„Wenn auch die Lotosblüte sich rein und schön dem Licht öffnet, stecken doch ihre Wurzeln im Sumpf.“
―Edith Linvers

„Laßt uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen. Sie sind liebenswerte Gärtner, die unsere Seele zum Blühen bringen.“
―Marcel Proust

„Das Narrenhaus ist ein Haus des Glücks; denn es ist schon ein Glück, daß man den Narren ein Haus baut. Den klugen Leuten baut kein Mensch eins.“
―Moritz Gottlieb Saphir

„Nicht weil es Sokrates gesagt hat, sondern weil es in Wahrheit meine Sinnesart ist, vielleicht nicht ganz ohne Schwärmerei, achte ich alle Menschen für meine Mitbürger und umarme einen Polen so innig wie einen Franzosen, indem ich dieses Nationalband dem großen und allgemeinen Bande der Menschheit nachsetze. Ich halte gar nicht meinen Himmel für den blauesten. Die Natur hat uns frei und ungebunden auf die Welt gesetzt: wir kerkern uns ein in ein kleines Stück Land.“
―Michel de Montaigne

„Die Erkenntnis, dass das Unterbewußtsein durch Gedanken gelenkt werden kann, ist vermutlich die größte Entdeckung aller Zeiten.“
―William James

Lotte Ingrisch

Lotte Ingrisch

* 20. Juli 1930 (94 Jahre alt)

Biografie: Lotte Ingrisch, geb. Charlotte Gruber, ist eine österreichische Schriftstellerin.

Geboren 20. Juli

Zitat des Tages

„In dem Maße wie die Völker zivilisierter werden, muß man auch ihre Gesetze mildern.“

— Friedrich II. der Große

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