Zitate von Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (769 zitate)

„Die Schwachen wollen abhängig sein, um beschützt zu werden: wer die Menschen fürchtet, liebt die Gesetze.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Gleichgültigkeit ist der Schlaf des Gemüts.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Es gibt mehr Strenge als Gerechtigkeit.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Kein Mensch ist aus Wahl schlecht.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Irrtum ist die Nacht des Geistes und die Falle der Unschuld.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Hochgestellte kennen das Volk nicht und denken auch gar nicht daran, es kennen zu lernen.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Quelle:
Nachgelassene Maximen, Maxime 464 [ŒdV, S. 444] [FS, S. 158]

„Die Ratschläge des Alters gleichen der Wintersonne: sie erhellen, aber sie erwärmen nicht.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Die Kunst zu gefallen ist die Kunst zu täuschen.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Wenn der Geist überzeugt ist, so ist es darum nicht immer auch sein Herz.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Man kann auch diejenigen von ganzen Herzen lieben, deren Mängel man wohl kennt. Es wäre überheblich zu glauben, dass einzig das Vollkommene das Recht habe, uns zu gefallen. Mitunter verbinden uns Schwächen ebenso innig wie es die Tugend vermag.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Man gibt niemandem Schuld, daß er ein Dummkopf ist, und vielleicht ist das richtig. Doch ist die Vorstellung zu angenehm, daß es seine eigene wäre.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Ungebundenheit steigert Tugend wie Laster.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Quelle: Wikimedia Commons

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

* 6. August 1715

† 28. Mai 1747 (31 Jahre alt)

Biografie: Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues war ein französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller.

Geboren 6. August

Zitat des Tages

„Kein einziges, ausgesprochenes Wort hat je so viel genützt wie diese vielen Worte, die verschwiegen blieben.“

— Plutarch

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