Zitate von Madeleine de Scudéry (13 zitate)

„Das Ohr ist der Weg zum Herzen.“
―Madeleine de Scudéry

„Liebe ist ein Ich-weiß-nicht-was, das Ich-weiß-nicht-woher kommt und Ich-weiß-nicht-warum endet.“
―Madeleine de Scudéry

„Eine Frau soll die Verleumdung verachten, aber davor zittern, sie zu verdienen.“
―Madeleine de Scudéry

„Die Liebe ist eine Leidenschaft, die sich nichts anderem beugt, der sich hingegen alles andere unterwirft.“
―Madeleine de Scudéry

Quelle:
Clelia: Eine römische Geschichte

„Auch wenn die Freundschaft Feuer hat wie die Liebe, so gibt doch ihr Feuer nur Licht ohne Wärme, wohingegen das Feuer der Liebe brennt und leuchtet.“
―Madeleine de Scudéry

„Wenn man tut, was man kann, dann tut man, was man muß.“
―Madeleine de Scudéry

„Es gibt in der Freundschaft eine Vollendung, zu der nur wenige Frauen gelangen.“
―Madeleine de Scudéry

„Eine liebende Frau nimmt das Unglück immer als Parenthese.“
―Madeleine de Scudéry

„Die Liebe neigt ihrer Natur nach so sehr zu Verschwiegenheit und Geheimnis, daß man behaupten kann, alles, was nicht geheim und verschwiegen vor sich geht, ist keine Liebe.“
―Madeleine de Scudéry

„Die Skepsis ist die Mutter der Gewißheit.“
―Madeleine de Scudéry

„Man beleidigt mehr, wenn man eine Bitte abschlägt, als wenn man einem Befehl nicht gehorcht.“
―Madeleine de Scudéry

„Die Frauen lieben die Mode, weil jede Neuheit einen Glanz von Jugend besitzt.“
―Madeleine de Scudéry

„Ein Eifersüchtiger findet immer mehr, als er sucht.“
―Madeleine de Scudéry

Madeleine de Scudéry

Quelle: Wikimedia Commons

Madeleine de Scudéry

* 15. Oktober 1607

† 2. Juni 1701 (93 Jahre alt)

Biografie: Madeleine de Scudéry, genannt Mademoiselle de Scudéry war eine französische Schriftstellerin des Barock. Sie zählt zu den bedeutendsten französischen Autoren des 17. Jahrhunderts und war die erste französische Autorin, die auch außerhalb Frankreichs viel gelesen wurde.

Geboren 15. Oktober

Zitat des Tages

„Des Mannes Langeweile ist des Eheglücks, der Frauenherrschaft sichres Grab. Kosen oder grollen, girren oder fluchen mag der Mann, gleichviel! nur gähnen, gähnen darf er nicht!“

— Robert Hamerling

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