Zitate von Nikolaus Cybinski (92 zitate)

„Manche Druckfehler sind derart göttlich, daß sie keinesfalls vom Teufel stammen können.“
―Nikolaus Cybinski

„Woran könnte es liegen, dass es bei uns zwar schreiendes Unrecht gibt, aber kein schreiendes Recht?“
―Nikolaus Cybinski

„Bis heute weiß keiner, was das ist: ein Ding der Unmöglichkeit. Es uns endlich zu sagen, könnte der letzte große Beitrag der deutschen Sprache zur Philosophie der Welt werden.“
―Nikolaus Cybinski

„Ab einem bestimmten Preis kommt nach dem Fressen keine Moral mehr.“
―Nikolaus Cybinski

„Er braucht kein Denkmal. Er war schon zu Lebzeiten versteinert.“
―Nikolaus Cybinski

„Es ist das doppelte Glück des Lebens in der Provinz, daß die Kraft, die die Heimeligkeit verlogen macht, immer wieder stark genug ist, die Verlogenheit heimelig zu machen.“
―Nikolaus Cybinski

„Am Ende sind wir doch die Esel, die wir nie sein wollten, und tragen die Altlast unseres Lebens zu Grabe.“
―Nikolaus Cybinski

„O die Glücklichen, die es immer nur an den Rand der Verzweifelung treibt!“
―Nikolaus Cybinski

„Wer ich bin, ist mir in Jahrzehnten in etwa klar geworden. Nur seit das @ sich an meinen Namen klammert, ist alles wieder unklar.“
―Nikolaus Cybinski

„Irgendwann kommt der Augenblick, wo die Karawane stehenbleibt und wir weiterziehen. Da wird uns klar, daß wir nun das letzte Ziel anlaufen.“
―Nikolaus Cybinski

„In diesem Lande ist das Leben lustig. Wohin du schaust: lachende Dritte.“
―Nikolaus Cybinski

„Lange vor den Beinen üben die Köpfe den Gleichschritt.“
―Nikolaus Cybinski

Nikolaus Cybinski

Nikolaus Cybinski

* 18. Mai 1936 (88 Jahre alt)

Biografie: Nikolaus Cybinski ist ein deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker.

Geboren 18. Mai

Zitat des Tages

„Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.“

— Ignaz Heinrich Carl Freiherr

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