Zitate von Novalis (455 zitate)

„Nur ein Künstler kann den Sinn des Lebens erraten.“
―Novalis

„Jeder ist entsprossen aus einem uralten Königsstamm. Aber wie wenige tragen noch das Gepräge dieser Abkunft?“
―Novalis

„Mit den Frauen ist die Liebe und mit der Liebe sind die Frauen entstanden, und darum versteht man keins ohne das andere.“
―Novalis

„Die Philosophie ist eigentlich Heimweh - Trieb überall zu Hause zu sein.“
―Novalis

Quelle:
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 857

„Ein Kind ist weit klüger und weiser als ein Erwachsener...“
―Novalis

„Die Sünde ist das eigentliche Übel in der Welt. Alles Ungemach kommt von ihr her.“
―Novalis

„Jeder Mensch sollte Künstler sein. Alles kann zur schönen Kunst werden.“
―Novalis

Quelle:
Glauben und Liebe oder der König und die Königin

„Jeder Tugend entspricht eine spezifische Unschuld.“
―Novalis

„Man sollte stolz auf den Schmerz sein – jeder Schmerz ist eine Erinnerung unseres hohen Ranges.“
―Novalis

„Geduld ist zweierlei: ruhige Erwägung des Mangels, ruhiges Ertragen des Übermaßes.“
―Novalis

„Genie ist das Vermögen, von eingebildeten Gegenständen wie von wirklichen zu handeln.“
―Novalis

„Nichts ist dem Geist erreichbarer als das Unendliche.“
―Novalis

Quelle:
Fragmente

„Auch der Zufall ist nicht unergründlich. Er hat seine Regelmäßigkeit.“
―Novalis

„Raffe all deinen Mut jetzt zusammen. Ich bin jetzt davon überzeugt, daß der Mensch nichts Besseres in der Welt tun kann.“
―Novalis

„Durch Gebet erlangt man alles. Gebet ist eine universelle Arznei.“
―Novalis

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Novalis

Quelle: Wikimedia Commons

Novalis

* 2. Mai 1772

† 25. März 1801 (28 Jahre alt)

Biografie: Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg, war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph, Jurist und Bergbauingenieur.

Zitat des Tages

„Die Trägheit ist ein Fehler, der das Gemüt so herabwürdigt, daß ich sagen darf, er habe an allem Elend und Verderben, das in der Welt angetroffen wird, einen weit größeren Anteil als alle heftigen Leidenschaften zusammen.“

— Friedrich Schleiermacher

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