Zitate von Parmenides von Elea (10 zitate)
„Lass dich die Macht der Gewohnheit auf falsche Wege nicht drängen. / Trau nicht dem irrenden Blick und dem töneversammelnden Ohre. / Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter.“ ―Parmenides von Elea Quelle: Lehrgedicht: Über die Natur, gemäß Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen IX, 22; übers. von Otto Apelt, Hamburg 2008. Google Books |
„Auch kann ja die Kraft der Überzeugung niemals einräumen, es könne aus Nichtseiendem irgend etwas anderes als eben Nichtseiendes hervorgehen.“ ―Parmenides von Elea Quelle: Lehrgedicht: Über die Natur, Fragmente B 8 , zitiert in: Karl Reinhardt: Parmenides und die Geschichte der griechischen Philosophie - Aufl. 2 - Frankfurt a.M., Klostermann, 1959, S. 41 Kürzer ausgedrückt: Aus nichts wird nichts. |
„Nötig ist dies zu sagen und zu denken, daß nur das Seiende existiert. Denn seine Existenz ist möglich, die des Nichtseienden dagegen nicht.“ ―Parmenides von Elea Quelle: Lehrgedicht: Über die Natur, Fragmente, B 6 |
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Parmenides von EleaBiografie: Parmenides aus Elea war einer der bedeutendsten griechischen Philosophen. Er wird zu den Vorsokratikern gezählt und lebte in Elea, einer von Griechen gegründeten Stadt in Süditalien.
Zitat des Tages
„Traget die Reden und Gebärden der andern in Liebe, die uns oft unerträglich scheinen, entweder wegen unserer Schwachheit oder weil sie es wirklich sind.“