Zitate von Peter Handke (18 zitate)

„Lesen ist das Schönste auf der Welt.“
―Peter Handke

„Ich werde mich entschlossen verirren.“
―Peter Handke

Quelle:
Phantasien der Wiederholung, Suhrkamp, Frankfurt/Main 1983. S. 99 ISBN 351811168X

„Ich möcht ein solcher werden wie einmal ein andrer gewesen ist. Ich: / bin: / nur: / zufällig: / ich:“
―Peter Handke

Quelle:
Kaspar. Suhrkamp 1967. Erster und letzter Satz Kaspars und des in dem Stück gesprochenen Textes.

„Die beste Entwicklung, die ein Mensch nehmen kann, ist, dass er das Kind bleibt, das er ist.“
―Peter Handke

„Was manche Politiker nicht im Kopf haben, haben sie im Kehlkopf.“
―Peter Handke

„Schändlich der Mathematiker, der kein Philosoph wird.“
―Peter Handke

„Die Angst des Tormanns beim Elfmeter.“
―Peter Handke

„Reich-Ranicki hat einen Riecher für alles, aber da die große Literatur fast keinen Duft hat, hat er keine Witterung für große Literatur.“
―Peter Handke

„Kritisieren allein schadet jedem belebenden Fortschritt wie er auch zuschlagen mag.“
―Peter Handke

„Wenn der Geist hell bleibt, will ich alt werden.“
―Peter Handke

„Ich bin noch nicht bei meinem Altersstil angelangt.“
―Peter Handke

„Der Schriftsteller ist alles: konservativ und anarchistisch, ein Mensch der Formen und des Unförmigen. Noch schöner: wenn er nichts ist.“
―Peter Handke

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Peter Handke

Quelle: Wikimedia Commons

Peter Handke

* 6. Dezember 1942 (82 Jahre alt)

Biografie: Peter Handke ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Übersetzer, mutmaßlich der im Ausland bekannteste zeitgenössische österreichische Autor. Nach seiner Kritik der Sprach- und Bewusstseinsschablonen befasste sich Handke vor allem mit der Entfremdung zwischen Subjekt und Umwelt.

Geboren 6. Dezember

Zitat des Tages

„Kein einziges, ausgesprochenes Wort hat je so viel genützt wie diese vielen Worte, die verschwiegen blieben.“

— Plutarch

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