Zitate von Peter Rühmkorf (9 zitate)

„Wer Tagebuch schreibt, hat selbst bei quälendem Party-Geschwätz das letzte Wort.“
―Peter Rühmkorf

„In den Arsch kriechen, um zu unterwandern: noch nie gut gegangen.“
―Peter Rühmkorf

„Kritiker sind die Cosa Nostra des Geistes.“
―Peter Rühmkorf

„Meine Geliebte ist die Sprache, der ich ergeben diene, und sie hat sich mir nie ernsthaft verweigert.“
―Peter Rühmkorf

„Ein Tagebuch zehrt von seinem Wahrheitsanspruch, seine Glaubwürdigkeit heißt Unerbittlichkeit.“
―Peter Rühmkorf

„Noch perverser, als wenn Autoren für Kritiker schreiben, ist es, wenn sie es für Autoren tun.“
―Peter Rühmkorf

„Die Krise der Lyrik hängt auch damit zusammen, dass man sie nicht verfilmen kann.“
―Peter Rühmkorf

„Zu wahr, um schön zu sein: / auch der Feingeist muß fressen.“
―Peter Rühmkorf

Quelle:
Gedicht: Selbstporträt 1958, in: Angela Praesent (Hrsg.), Das Rowohlt Lesebuch der Poesie, Reinbek bei Hamburg, 1983, S. 19. ISBN 349915207x

„Wer Lyrik schreibt, ist verrückt.“
―Peter Rühmkorf

Peter Rühmkorf

Quelle: Wikimedia Commons

Peter Rühmkorf

* 25. Oktober 1929

† 8. Juni 2008 (78 Jahre alt)

Biografie: Peter Rühmkorf war einer der bedeutendsten deutschen Lyriker, Essayisten und Pamphletisten nach 1945.

Geboren 25. Oktober

Zitat des Tages

„Von seiner täglichen Arbeit nicht gering denken, sie zu durchsonnen und durchglühen, ist ein köstlich Ding, das beinahe aussieht wie ein goldener Schlüssel zu hohen Pforten.“

— Gorch Fock

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