Zitate von Reinhold Messner (51 zitate)

„Bergsteigen ist die Eroberung des Nutzlosen, dazu bekenne ich mich.“
―Reinhold Messner

„Wenn ein Mensch das Recht hat, in einer Stadt zu wohnen, hat er auch das Recht, zum Südpol zu laufen.“
―Reinhold Messner

„Die Veränderung der Welt ist nur herbeizuführen, wenn sich jeder einzelne ändert.“
―Reinhold Messner

„Tibets Kultur zu zerstören ist so frevelhaft, als würden wir Italiener systematisch die Renaissance in Florenz und Rom beseitigen.“
―Reinhold Messner

„Politik rettet die Welt wohl nicht.“
―Reinhold Messner

Quelle:
Hamburger Morgenpost, 10. November 2007

„Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache.“
―Reinhold Messner

Quelle:
Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

„Ich bin es gewohnt, als Spinner abgetan zu werden.“
―Reinhold Messner

„Der Weg entsteht im Gehen.“
―Reinhold Messner

„Die Frau ist solange unterdrückt worden, dass sie gar nicht auf die Idee gekommen ist, sie könnte genauso gut, wenn nicht besser bergsteigen als der Mann.“
―Reinhold Messner

„In Wahrheit bin ich ein ängstlicher Mensch. Wenn ich das nicht wäre, wäre ich schon längst tot.“
―Reinhold Messner

„Der Yeti ist ein Tier mit vier Beinen. Oft geht es nur auf zweien, wie ein Bär. Ein erwachsener Yeti ist 2,20 Meter groß, hat ein helles Fell und frißt Yaks.“
―Reinhold Messner

„Die Kehle ist geschwollen, man hat Kopfweh, man hat Angst. Glauben sie niemandem, der in diesen Höhen von Spaß redet. Die Spitzenalpinisten fangen dort an, wo der Spaß aufhört. Was wir tun, ist unnütz, ich bin ein Eroberer des Nutzlosen.“
―Reinhold Messner

Quelle:
über das Extrembergsteigen, Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

Reinhold Messner

Quelle: Wikimedia Commons

Reinhold Messner

* 17. September 1944 (78 Jahre alt)

Biografie: Reinhold Andreas Messner ist ein südtiroler Extrembergsteiger, Abenteurer, Buchautor und ehemaliger Politiker.

Geboren 17. September

Zitat des Tages

„Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt.“ [Das wohlfeile Mittagessen]

— Johann Peter Hebel

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