Zitate von Rolf Hochhuth (80 zitate)

„Der Mitgerissene ist kein Beobachter mehr.“
―Rolf Hochhuth

„Wer über siebzig Jahre alt ist, hat heutzutage im Berufsleben nur noch die Chance, Einlaßkontrolleur oder Staatspräsident zu werden.“
―Rolf Hochhuth

„Hegel sah was er sich ausgedacht hatte, Tocqueville bedachte, was er gesehen hatte. Hegel sagte, was er wusste; Tocqueville wusste, was er sagte.“
―Rolf Hochhuth

„Satte Sklaven sind die eifrigsten Verteidiger der Unfreiheit.“
―Rolf Hochhuth

„Man hüte sich vor jedem, der einem dankbar sein muss!“
―Rolf Hochhuth

„Angst vor dem Alter ist Angst vor dem Alleinsein.“
―Rolf Hochhuth

„Wer etwas zum Beruf macht, besiegt den Amateur - die Frau betreibt die Liebe als Beruf, der Mann als Amateur.“
―Rolf Hochhuth

„Wir tun so viel, um so wenig zu denken.“
―Rolf Hochhuth

„Jeder Staat ist kriminell.“
―Rolf Hochhuth

„Humor neutralisiert.“
―Rolf Hochhuth

„Menschen sind abzurichten wie Tiere und unterscheiden sich allein darin von ihnen, dass sie sich selbst noch begründen, warum sie sich abrichten lassen.“
―Rolf Hochhuth

„Absurd dieses Gerede, jeder von uns sei nur ein austauschbares Rädchen in Ablauf der Geschehnisse.“
―Rolf Hochhuth

Rolf Hochhuth

Quelle: Wikimedia Commons

Rolf Hochhuth

* 1. April 1931 (93 Jahre alt)

Biografie: Rolf Hochhuth ist ein deutscher Dramatiker und ein maßgeblicher Anreger des Dokumentartheaters. Internationalen Erfolg erzielte er mit dem „christlichen Trauerspiel“ Der Stellvertreter. Als rigoroser „Moralist und Mahner“ setzte sich Hochhuth wiederholt mit der NS-Vergangenheit und aktuellen politischen und sozialen Fragestellungen auseinander.

Geboren 1. April

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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