Zitate von Sahra Wagenknecht (15 zitate)
„Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben.“ ―Sahra Wagenknecht Quelle: 1994, Archiv Demokratischer Sozialismus (ADS), spiegel.de |
„Repräsentanten eines Staates, die sich von Bankvorständen oder vom Management gewisser Automobilkonzerne wie dumme Tanzbären am Nasenring durch die Manege ziehen lassen, entwürdigen die Demokratie.“ ―Sahra Wagenknecht Quelle: 4. Sitzung des 17. Deutschen Bundestages, Mittwoch 11. November 2009 bundestagger.de, youtube.com (ab 6:00) |
„Ich finde den Begriff Diktatur so nicht anwendbar, weil der für mich mit dem deutschen Faschismus festgelegt ist. Und ich finde, dass man das nicht gleichsetzen kann. Das sind völlig andere Dimensionen der Einschränkung.“ ―Sahra Wagenknecht Quelle: . - über die DDR, »Fakt ist ...«, MDR 7. April 2008, Sendungsprotokoll |
„Marxistin sein heißt zu versuchen, die Gesellschaft von ihren ökonomischen Grundlagen her zu verstehen. Es heißt auch, sich nicht mit diesem Kapitalismus abzufinden und eine sozialistische Alternative für möglich zu halten.“ ―Sahra Wagenknecht Quelle: Hier spricht die Kommunistin, Portrait in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 23.Januar 2005, zitiert nach sahra-wagenknecht.de |
„Sie können heute das Parlament wählen, aber die Entscheidungen, die in den Zentralen der DAX-Konzerne fallen, sind von ungleich größerer Relevanz.“ ―Sahra Wagenknecht Quelle: Anm.: DAX, Deutscher Aktienindex; Interview, 25. April 2008, sueddeutsche.de |
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Quelle: Wikimedia Commons
Sahra Wagenknecht* 16. Juli 1969 (55 Jahre alt)
Biografie: Sahra Wagenknecht-Niemeyer ist eine deutsche Politikerin und Publizistin. Wagenknecht ist seit 2010 stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke und seit November 2011 eine von zwei ersten Stellvertreterinnen des Vorsitzenden der Bundestagsfraktion. Ihre Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform ruht seit Februar 2010.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“