Zitate von Seneca (762 zitate)

„Wenn du es aufschiebst, versäumst du das Leben.“
―Seneca

„Noch keinen hat das Unglück gebeugt, außer wen das Glück getäuscht hat.“
―Seneca

„...daß ich nicht aufhöre, das Leben - nicht das ich führe, sondern das man nach meinem Wissen führen muß - zu preisen, daß ich die Tugend anbete und ihr, in ungeheurem Abstand, hinterherkrieche!“
―Seneca

„Alle Verbrechen sind auch vor dem Erfolg der Tat, soweit genug Schuld besteht, ausgeführt.“
―Seneca

Quelle:
Über die Standhaftigkeit des Weisen - De constantia sapientis, Über die Standhaftigkeit des Weisen (De constantia sapientis), VII, 4

„Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.“
―Seneca

„Wenn einer seinem Weibe beischläft mit dem Gedanken: es sei die eines andern, so ist er ein Ehebrecher, obgleich jene keine Ehebrecherin ist.“
―Seneca

„Ein Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt.“
―Seneca

Quelle:
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium, Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IX, LXXVI, 31

„Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben.“
―Seneca

„Ein jeder nützt sich selbst, wenn er sich dem anderen nützlich erweist.“
―Seneca

„Das einzig Gute ist die Tugend, die zwischen Glück und Unglück einherwandelt und beide verachtet.“
―Seneca

„Der Tod ist weder gut noch böse.“
―Seneca

Quelle:
Trostschrift an Marcia - Ad Marciam de consolatione, [WQ] - Trostschrift an Marcia (Ad Marciam de consolatione), XIX, 5

„Wer nicht weiß, welchen Hafen er ansteuern soll, dem ist kein Wind der Richtige.“
―Seneca

„Achte nicht darauf, wie vielen, sondern welchen du gefällst, denn den Schlechten mißfallen, heißt gelobt werden.“
―Seneca

„Für einen, der nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, ist jeder Wind der richtige Wind.“
―Seneca

„Ertragt mit Stärke; darin überragt ihr Gott, er steht außerhalb des Leidens, ihr steht darüber.“
―Seneca

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Quelle: Wikimedia Commons

Seneca

Biografie: Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Seine Reden, die ihn bekannt gemacht haben, sind verloren gegangen. Vom Jahr 49 an war er der maßgebliche Erzieher des späteren Kaisers Nero.

Zitat des Tages

„Seine Individualität wahren muß man immer, denn was sich nicht durch immer neue Selbsttätigkeit erhält, löst sich auf nach dem allgemeinen Gesetz des Werdens und Vergehens.“

— Fanny Lewald

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