Zitate von Sophokles (227 zitate)

„Tiefstes und Eigenstes bleibt dritten meist unbeachtet, auch wenn's offen zu Tage liegt, in der Überlieferung schwindet's ganz.“
―Sophokles

„Zuweilen ist's ein Unglück, recht zu haben.“
―Sophokles

„Durch Forschen nur gewinnt man Vorsicht und Bedacht in allem Tun.“
―Sophokles

„Lern', im Ungemach nicht trotzig sein.“
―Sophokles

„Mit raschem Schritt ereilt der Götter Strafgericht den Unverstand.“
―Sophokles

„Macht nicht unerträglich den Schmerz durch ewige Klagen.“
―Sophokles

„Wer nicht dasselbe erfahren hat wie ich, soll mir keinen Rat geben.“
―Sophokles

„Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?“
―Sophokles

Quelle:
Antigone, 883f / Kreon

„Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will.“
―Sophokles

„Wer schnell entschlossen ist, der strauchelt leicht.“
―Sophokles

„Wer einen edlen Freund verstößt, der stößt sein eigenes Leben fort.“
―Sophokles

„Ich lobe nie den unversöhnlich starren Sinn.“
―Sophokles

„Was der Trug gewann, der ungerechte, kann nicht dauernd sein.“
―Sophokles

Quelle:
Ödipus auf Kolonos, 1023

„In das Künftige dringt kein sterblicher Blick.“
―Sophokles

„O! Tor, im Unglück ist der Trotz nicht förderlich.“
―Sophokles

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Sophokles

Quelle: Wikimedia Commons

Sophokles

Biografie: Sophokles war ein klassischer griechischer Dichter. Sophokles gilt neben Aischylos und Euripides als der bedeutendste der antiken griechischen Tragödiendichter. Seine erhaltenen Stücke, vor allem Antigone oder König Ödipus, sind auf den Bühnen der ganzen Welt zu sehen.

Zitat des Tages

„Stumm erzählst du mir deine Geschichte und nur das Ohr meiner Achtsamkeit vermag es, deinen Tönen zu lauschen. Ich danke dir, mein Baum, für all die Weisheit, die du mich erahnen läßt.“

— Helga Schäferling

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