Zitate von Stanislav Grof (3 zitate)
![]() | „Das Bewußtsein zeigt nach der Einnahme von LSD eine charakteristische qualitative Veränderung ähnlich wie in Träumen. Es kann seine gewöhnlichen Grenzen überschreiten und Phänomene aus dem tiefen Unbewußten mit aufnehmen, die unter normalen Umständen nicht zugänglich sind. Dieser Vorgang wird häufig als Bewußtseinserweiterung bezeichnet.“ ―Stanislav Grof Quelle: Topographie des Unbewußten - LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-608-95232-2, S. 34; Aus dem Amerikanischen von G. H. Müller; Originalausgabe Reals of the Human Unconscious Viking, N.Y. 1975 |
![]() | „Die Erscheinungen, die man bei psychedelischen Sitzungen beobachtet, sind Manifestationen tiefliegender Bereiche des Unbewußten, die von der zeitgenössischen Wissenschaft weder erkannt noch zugegeben werden.“ ―Stanislav Grof Quelle: Topographie des Unbewußten - LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-608-95232-2, S. 14; Aus dem Amerikanischen von G. H. Müller; Originalausgabe Realms of the Human Unconscious Viking, N.Y. 1975 |
![]() | „Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“ ―Friedrich Maximilian Klinger Quelle: Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books |
![]() | „Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben.“ ―Jonathan Swift Quelle: Gedanken über verschiedene Gegenstände / Thoughts on Various Subjects |

Quelle: Wikimedia Commons
Stanislav Grof
* 1. Juli 1931 (93 Jahre alt)
Biografie: Stanislav Grof ist ein Medizinphilosoph, Psychotherapeut und Psychiater. Er rief 1978 zusammen mit den Gründern des Esalen-Instituts, Michael Murphy und Dick Price die ITA ins Leben und gilt als einer der Begründer der transpersonalen Psychologie. In ihr werden neben humanistischen Aspekten auch religiöse und spirituelle Erfahrungen der Psyche berücksichtigt.
Zitat des Tages
„Der Krieg hat die Tendenz zum Äußersten zu schreiten.“