Zitate von Wilhelm Jensen (16 zitate)

„Ein Saatgefilde ist die Zeit, du erntest Lust, du erntest Leid – Der Tag hat seine Stunden und ihre Zeit die Nacht.“
―Wilhelm Jensen

„Ein Weib, das die Sitte Mit Füßen tritt, – Ein Schmuck, dessen Mitte Die Perle entglitt.“
―Wilhelm Jensen

„Was ist wichtig, was gering? Seit Jahrtausenden mühen die Menschen sich ab um eine Antwort auf die Frage, die der Glückliche mit einem Worte löst: Wichtig ist alles, was glücklich macht.“
―Wilhelm Jensen

„Vergessen nicht, – verschmerzen, Das ist die Himmelsmitgift unsrer Herzen.“
―Wilhelm Jensen

„Wenn jedem laut geschähe, Was leis' er andern thut: Es ginge vielen wehe Und ginge wen'gen gut.“
―Wilhelm Jensen

„Man soll nicht mit kaltem Blut Menschen beurteilen, die warmes besitzen.“
―Wilhelm Jensen

„Wir alle sind der flüchtigen Stunde Spiel. Wer kann anklagen und wer verdammen? Nur das Leben lohnt und rächt das Leben.“
―Wilhelm Jensen

„Die Welt ist anders, als die Träume, die Gedanken in sicherem Winkel spinnen, sie gestalten. Jeder Nacken muß sich beugen, und will er es nicht unter der weichen, sorglichen der Hand der Liebe, muß er es es unter dem harten Arm des Lebens.“
―Wilhelm Jensen

„Es kennen dich viele von Haar und Gesicht, / Von Wuchs und Stimme, Beruf und Pflicht. / Du wirst geachtet, wirst geehrt, / Es halten dich manche besonders wert. / Doch selbst in der nächsten Freunde Verein / Im Innersten bist du allein.“
―Wilhelm Jensen

Quelle:
Gedichte, Auf dem Wege, Projekt Gutenberg

„Wie blind stehen wir im Kriege des Lebens!“
―Wilhelm Jensen

„Es gibt Fälle im Leben, wo es einem so recht ersichtlich wird, daß Gottes Vorsehung getreulich über uns waltet und uns kein ander Maß zuteilt, als unsere Kräfte zu tragen fähig sind.“
―Wilhelm Jensen

„Der Tod eines guten Menschen, der uns nahe stand, läßt eine Lücke, die keine Zeit und kein Unverhofftes mehr füllt.“
―Wilhelm Jensen

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Wilhelm Jensen

Quelle: Wikimedia Commons

Wilhelm Jensen

* 15. Februar 1837

† 24. November 1911 (74 Jahre alt)

Biografie: Wilhelm Jensen war ein deutscher Lyriker und Schriftsteller.

Geboren 15. Februar

Zitat des Tages

„Kein einziges, ausgesprochenes Wort hat je so viel genützt wie diese vielen Worte, die verschwiegen blieben.“

— Plutarch

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