Zitat von Gebrüder Grimm
„Der Zufall [bezeichnet] heute in freiem Vorkommen das unberechenbare Geschehen, das sich unserer Vernunft und unserer Absicht entzieht.“ ―Gebrüder Grimm Quelle: Deutsches Wörterbuch. Band 32, Sp. 345. Leipzig: S. Hirzel 1854-1960. Uni Trier |
„Manntje, Manntje, Timpe Te, / Buttje, Buttje in der See, / myne Fru de Ilsebill / will nich so as ik wol will. (Meine Frau, die Ilsebill, / Will nicht so, wie ich gern will.)“ ―Gebrüder Grimm Quelle: Vom Fischer und seiner Frau, Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band, 6. Auflage. Göttingen: Dieterich, 1850. S. 114 |
„Da nimm die Schlüssel zu den dreizehn Thüren des Himmelreichs in Verwahrung: zwölf davon darfst du aufschließen, und die Herrlichkeiten darin betrachten, aber die dreizehnte, wozu dieser kleine Schlüssel gehört, die ist dir verboten: hüte dich daß du sie nicht aufschließest, sonst wirst du unglücklich.“ ―Gebrüder Grimm Quelle: Marienkind, Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band, 6. Auflage. Göttingen: Dieterich, 1850. S. 10f. |
„Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?' da antwortete der Spiegel aber wieder: 'Frau Königin, ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen, über den sieben Bergen ist noch tausend Mal schöner als Ihr!“ ―Gebrüder Grimm Quelle: Sneewittchen (Schneeweißchen), Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band 1. Auflage, Berlin: Realschulbuchhandlung, 1812. S. 242f. |
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Gebrüder Grimm* 4. Januar 1785
† 20. September 1863 (78 Jahre alt)
Biografie: Brüder Grimm oder Gebrüder Grimm ist die gemeinsame Bezeichnung für die Brüder Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, die als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen bekannt sind. Sie gelten gemeinsam mit Karl Lachmann und Georg Friedrich Benecke als „Gründungsväter“ der Deutschen Philologie bzw. Germanistik.
Zitat des Tages
„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]