Zitat von Andreas Gryphius
![]() | „Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.“ ―Andreas Gryphius Quelle: Vanitas! Vanitatum Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18 |
![]() | „Mein sind die Jahre nicht die mir die Zeit genommen / Mein sind die Jahre nicht/ die etwa möchten kommen / Der Augenblick ist mein / und nehm' ich den in acht / So ist der mein / der Jahr und Ewigkeit gemacht.“ ―Andreas Gryphius Quelle: Epigramme. 76. Betrachtung der Zeit. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 182-183 |
![]() | „Man lacht nicht, daß ihr alt, glaubt mir, man lacht allein / Daß ihr, die ihr doch alt, durchaus nicht alt wollt sein.“ ―Andreas Gryphius Quelle: Epigramme, IV. Buch. 74. An Kaja |

Quelle: Wikimedia Commons
Andreas Gryphius* 2. Oktober 1616
† 16. Juli 1664 (47 Jahre alt)
Biografie: Andreas Gryphius war ein deutscher Dichter und Dramatiker des Barock. Besonders als Sonettdichter war Gryphius bedeutsam.
Zitat des Tages
„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“ [zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russels Teekanne]

















