Zitat von Karl Henckell



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Durch die Maiennacht Durch die Maiennacht Fuhr der Wintersturm, Und die Frühlingspracht Riß er nieder. Durch die junge Brust Fuhr der Todeshauch, Traf mit grauser Lust Meine Glieder. Muß es denn geschehn, Kann's nicht anders sein, Will ich freudig gehn Und entsagen. Fahre wohl, du Welt, Liebe, Kampf und Ruhm! Nur ein schlechter Held Mag es klagen. Sinkt die Knospe hin, Eine neue sprießt, Und die Folgerin Sei gegrüßt! (Karl Henckell)
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Karl Henckell
Karl Henckell

* 17. April 1864

30. Juli 1929 (65 Jahre alt)

Biografie: Karl Friedrich Henckell war ein deutscher Lyriker und Schriftsteller.

Zitat des Tages

Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.

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