Zitat von Catharina Elisabeth Goethe

„Du hast mir ja schon manchmal hier auf Deinem Schemel die Unmöglichkeiten vorerzählt, denn wenn Du, mit Ehren zu melden, ins Erfinden gerätst, dann hält Dich kein Gebiß und kein Zaum!“
―Catharina Elisabeth Goethe

Quelle:
Briefwechsel mit Bettina von Arnim, 7. Oktober 1808

Zitat (Bild):

Du hast mir ja schon manchmal hier auf Deinem Schemel die Unmöglichkeiten vorerzählt, denn wenn Du, mit Ehren zu melden, ins Erfinden gerätst, dann hält Dich kein Gebiß und kein Zaum! (Catharina Elisabeth Goethe)

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„Es gibt doch viele Freuden in der Welt! Nur muß man sich aufs Suchen verstehen, – sie finden sich gewiß, – und das Kleinste nicht verschmähen. Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken, und was zu ihren Füßen liegt, nicht achten.“
―Catharina Elisabeth Goethe

„Das Grämen vor der Zeit halte ich für ein sehr unnützes Geschäft.“
―Catharina Elisabeth Goethe

„Ich freue mich des Lebens, suche keine Dornen, hasche die kleinen Freuden. Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich. Kann ich den Stein aus dem Weg räumen, so tue ich es; ist er zu schwer, so gehe ich um ihn herum - und so finde ich alle Tage etwas, das mich freut. Und der Schlußstein, der Glaube an Gott, der macht mein Herz froh, mein Angesicht fröhlich.“
―Catharina Elisabeth Goethe

„Auf Gott traue ich mit fester Zuversicht - und dieses Zutrauen hat mich noch nie stecken lassen.“
―Catharina Elisabeth Goethe

„Gäbe man einem Menschen alle Herrlichkeit der Welt, was hilft's, wenn er keinen Freund hat, dem er es sagen kann?“
―Catharina Elisabeth Goethe

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Catharina Elisabeth Goethe

Quelle: Wikimedia Commons

Catharina Elisabeth Goethe

* 19. Februar 1731

† 13. September 1808 (77 Jahre alt)

Biografie: Catharina Elisabeth Goethe war die Mutter von Johann Wolfgang Goethe. Ihr Spitzname war Frau Aja.

Geboren 19. Februar

Zitat des Tages

„Seine Individualität wahren muß man immer, denn was sich nicht durch immer neue Selbsttätigkeit erhält, löst sich auf nach dem allgemeinen Gesetz des Werdens und Vergehens.“

— Fanny Lewald

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