Zitat von Susanne Gaschke
![]() | „Die Signale der Konsumgesellschaft wirken sich verheerend auf die Kinder aus. Es reicht heute nicht, sauber und angemessen warm gekleidet in die Schule zu kommen: Von allen Seiten wird Kindern in einem medialen Mehrfrontenangriff deutlich gemacht, dass sie nur jemand sind, wenn sie den Dress-Code erfüllen können.“ ―Susanne Gaschke Quelle: Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 55 |
![]() | „Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.“ ―Susanne Gaschke Quelle: Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 251 |
![]() | „Der (bequeme) Glaube, das Kind wisse schon selbst am besten, was gut für es sei, scheint das hartnäckigste Sediment der antiautoritären Ideologie zu sein.“ ―Susanne Gaschke Quelle: Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 14 |
![]() | „Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an Väter – und verzichten auf Familie.“ ―Susanne Gaschke Quelle: Wo sind die Kinder? In: Die Zeit, 15. Januar 2004 |

Quelle: Wikimedia Commons
Susanne Gaschke
* 19. Januar 1967 (58 Jahre alt)
Biografie: Susanne Gaschke ist eine deutsche Journalistin, Politikerin und Autorin von Sachbüchern. Am 11. November 2012 wurde sie zur Oberbürgermeisterin von Kiel gewählt.
Zitat des Tages
„Am Anfang war die Kraft.“ [Tagebuchblätter]