Zitat von Rainer Maria Rilke



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Die Blätter fallen, fallen wie von weit,/ als welkten in den Himmeln ferne Gärten;/ sie fallen mit verneinender Gebärde./ Und in den Nächten fällt die schwere Erde/ aus allen Sternen in die Einsamkeit./ Wir alle fallen. Diese Hand da fällt./ Und sieh dir andre an: es ist in allen./ Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen/ unendlich sanft in seinen Händen hält. (Rainer Maria Rilke)
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Rainer Maria Rilke
Rainer Maria Rilke

* 4. Dezember 1875

29. Dezember 1926 (51 Jahre alt)

Biografie: Rainer Maria Rilke war einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Daneben verfasste er Erzählungen, einen Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik unter anderem aus dem Französischen. Sein umfangreicher Briefwechsel bildet einen wichtigen Bestandteil seines literarischen Schaffens.

Zitat des Tages

Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!

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