Zitat von Jean Améry
![]() | „Niemand kann aus der Geschichte seines Volkes austreten. Man soll und darf die Vergangenheit nicht ‚auf sich beruhen lassen', weil sie sonst auferstehen und zu neuer Gegenwärtigkeit werden könnte.“ ―Jean Améry Quelle: Jenseits von Schuld und Sühne: Bewältigungsversuche eines Überwältigten. Vorwort der Taschenbuchausgabe. [München]: Deutscher Taschenbuch-Verl. 1970 |
![]() | „Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will.“ ―Jean Améry Quelle: Jenseits von Schuld und Sühne: Bewältigungsversuche eines Überwältigten. München: Szczesny, 1966. S. 52 |

Jean Améry

* 31. Oktober 1912
† 17. Oktober 1978 (65 Jahre alt)
Biografie: Jean Améry war ein österreichischer Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Alles, was der Gesellschaft, das heißt dem Menschengeschlecht und der Welt nützt, ist ehrenvoll, alles, was ihr schädlich ist, schändlich.“