Zitat von Walter F. Otto
„Die Welt war der geistigen Kämpfe endlich müde geworden, und das ganze Erbe einer unvergleichlich hohen Kultur fiel in die Hände der Schwarzkünstler.“ ―Walter F. Otto Quelle: Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 84 |
„So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.“ ―Walter F. Otto Quelle: Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 81 |
„Den Verehrern des Göttlichen im antiken Sinne fehlt nicht, wie der Christ behauptet, die Tiefe, sondern nur die kranke Bedürftigkeit des Ichgefühls.“ ―Walter F. Otto Quelle: Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 42 |
„Nicht die Kraft und Feinheit der vornehmen Köpfe sollte künftig den Ton angeben dürfen, sondern die Geistesträgheit und das schmachtende Gemüt des Plebejers.“ ―Walter F. Otto Quelle: Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 75 |
„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“ ―Friedrich Maximilian Klinger Quelle: Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books |
Walter F. Otto
Biografie: Walter Friedrich Gustav Hermann Otto war ein deutscher Altphilologe, der besonders für seine Arbeiten über Bedeutung und Nachwirkung der griechischen Religion und Mythologie bekannt ist, vor allem durch das Standardwerk Die Götter Griechenlands.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“