Zitat von Thomas Mann
„Welch eine herrliche Gabe ist nicht die Phantasie, und welchen Genuß vermag sie zu gewähren!“ ―Thomas Mann Quelle: Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Der Memoiren 1. Teil. [Frankfurt a.M.]: S. Fischer, 1954. S. 17 |
„Dem Problem der Toleranz dürften Sie kaum gewachsen sein, Ingenieur. Prägen Sie sich immerhin ein, daß Toleranz zum Verbrechen wird, wenn sie dem Bösen gilt.“ ―Thomas Mann Quelle: Der Zauberberg, Sechstes Kapitel, letzter Abschnitt: Als Soldat und brav. S. Fischer 1954, S. 731 |
„Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.“ ―Thomas Mann Quelle: Der Zauberberg, Sechstes Kapitel, vorletzter Abschnitt: Schnee. S. Fischer 1954, S. 704 |
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Thomas Mann* 6. Juni 1875
† 12. August 1955 (80 Jahre alt)
Biografie: Paul Thomas Mann war ein deutscher Schriftsteller, der unter der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 in die Schweiz emigrierte und 1939 in die USA zog. 1944 wurde er amerikanischer Staatsbürger, kehrte aber 1952 in die Schweiz zurück. Er zählt zu den bedeutendsten Erzählern deutscher Sprache im 20. Jahrhundert.
Zitat des Tages
„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“ [zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russels Teekanne]