Zitat von Konrad Weiß (Dichter)
„Dem alles nur im Geist geschah / Du meinst, die Grenze sei so nah, / Dein armes Sein in Gottes Licht zu zücken, / Du unlösbarer Zeitvertreib, / Du mußt, o unverklärter Leib, / Den Stein erst überm Grabe rücken.“ ―Konrad Weiß (Dichter) Quelle: Konrad Weiß: Mann aus Erde, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1978, ISBN 3-446-12487-x, S.641 |
„Nein, der Sinn versinkt wie im Traum / In dem auferwachten Tage, / Und du suchst im ganzen Raum / Endlos deine eigne Sage.“ ―Konrad Weiß (Dichter) Quelle: Konrad Weiß: Vorwort, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1978, ISBN 3-446-12487-x, S.640 |
„Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“ ―Karl Popper Quelle: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde |
Konrad Weiß (Dichter)
* 1. Mai 1880
† 4. Januar 1940 (59 Jahre alt)
Biografie: Konrad Weiß war ein deutscher Dichter im Umfeld des politischen Katholizismus. Der gebürtige Schwabe steht für eine „moderne“ katholische Literatur mit Kunstanspruch. Weiß, Teil der Münchner Literaturszene, ist keiner Strömung oder Gruppierung zuzuordnen. Er wurde jedoch vereinzelt als Vertreter des Nachexpressionismus bezeichnet.
Zitat des Tages
„Demut ist immer der Grundstein alles Guten, und Gott baut auf keinen andern.“