Zitat von Julius Sturm

„Genieße still und zufrieden den sonnig heitern Tag, du weißt nicht, ob hinieden ein gleicher kommen mag.“
―Julius Sturm

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Genieße still und zufrieden den sonnig heitern Tag, du weißt nicht, ob hinieden ein gleicher kommen mag. (Julius Sturm)

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„Der Vogel singt und fragt nicht, wer ihm lauscht; Die Quelle rinnt und fragt nicht, wem sie rauscht; Die Blume blüht und fragt nicht, wer sie pflückt; O sorge, Herz, daß gleiches Tun dir glückt..“
―Julius Sturm

„Er wirft den Kopf zurück und spricht: Wohin ich blicke, Lump und Wicht! Doch in den Spiegel blickt er nicht.“
―Julius Sturm

„Ja, Gott ist treu, er hält, was er verheißt! / Dank, liebes Weib, du wecktest mein Vertraun, / Auf Gottes Hilfe will ich freudig baun, / Und zag' ich jemals wieder in der Not, / Dann frag' mich nur: Ist denn der Herrgott tot?“
―Julius Sturm

„Ein Wanderer schreitet durch die Nacht, / Sein Auge sucht die Sterne; / Der Heimat hat er still gedacht / In weiter, weiter Ferne; / Das Herz schlägt ihm so sehnsuchtsbang, / Er lauscht, ein fernes Glöcklein klang, / Das mahnet ernst zum Beten.“
―Julius Sturm

„Wer Böses nicht mehr tut, dem ist schon viel gelungen. Doch wer nie Böses will, der ist von Gott durchdrungen.“
―Julius Sturm

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Julius Sturm

Quelle: Wikimedia Commons

Julius Sturm

Biografie: Julius Carl Reinhold Sturm war einer der bedeutendsten Dichter der Spätromantik. Außerdem war er von 1856 bis 1885 Pfarrer von Köstritz. Er verfasste zahlreiche Gedichte und Prosa-Werke, die er in etwa 30 Büchern veröffentlichte.

Zitat des Tages

„Vergebens wird die rohe Hand Am Schönen sich vergreifen, Man kann den einen Diamant Nur mit dem andern schleifen.“

— Friedrich von Bodenstedt

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