Zitat von Maurice Maeterlinck
![]() | „Ein jeder Schritt, den wir zu dieser Stunde nach einem unbestimmten Ziele machen, ist für uns belangreicher, als die tausend Meilen, die wir dereinst zu einem glänzenden, aber verjährten Siege machten.“ ―Maurice Maeterlinck Quelle: Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 128 |
![]() | „Man täuscht sich stets, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder klarer in sich selbst zu sehen.“ ―Maurice Maeterlinck Quelle: Pelléas et Mélisande. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Diederichs, 1908. S. 12 |
![]() | „Es gibt nichts bedrohlicheres als das Glück, und jeder ausgetauschte Kuss kann eine Feindschaft hervorrufen.“ ―Maurice Maeterlinck Quelle: Aglavaine et Sélysette |

Quelle: Wikimedia Commons
Maurice Maeterlinck
* 29. August 1862
† 6. Mai 1949 (86 Jahre alt)
Biografie: Graf Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck war ein belgischer Schriftsteller und Dramatiker französischer Sprache. Er gilt mit seinen lyrischen Werken und Bühnenstücken darunter das Schauspiel Pelléas et Mélisande als einer der wichtigsten Vertreter des Symbolismus. Im Mittelpunkt dieser Arbeiten stand oftmals der Mensch in seiner Hilflosigkeit gegenüber dem Tod.
Zitat des Tages
„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“