Zitat von Giacomo Leopardi

„Die Aufrichtigkeit kann dann von Nutzen sein, wenn man sie als Kunstgriff verwendet, oder wenn sie einem, dank ihrer Seltenheit, nicht geglaubt wird.“
―Giacomo Leopardi

Quelle:
aus Pensieri LVI

Zitat (Bild):

Die Aufrichtigkeit kann dann von Nutzen sein, wenn man sie als Kunstgriff verwendet, oder wenn sie einem, dank ihrer Seltenheit, nicht geglaubt wird. (Giacomo Leopardi)

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„Einer, der gefragt wurde, was auf der Welt das Seltenste sei, erwiderte: Das, was alle besitzen sollten, nämlich der gesunde Menschenverstand.“
―Giacomo Leopardi

„Wenn Menschen sich dadurch liebenswerter machen wollen, daß sie einen moralischen Charakter erheucheln, der von ihrem wahren Charakter verschieden ist, dann irren sie sich außerordentlich. Die Anstrengung wird doch nach kurzer Zeit als solche erkannt, ebenso der Widerspruch des vorgetäuschten Charakters mit dem wirklichen, der doch dauernd durchschimmert. [...]“
―Giacomo Leopardi

„Die Menschen hassen nie so sehr den, der Böses tut, noch das Böse selbst, wie den, der es beim Namen nennt.“
―Giacomo Leopardi

„Die Menschen schämen sich nicht des Unrechts, das sie tun, sondern dessen, das sie leiden.“
―Giacomo Leopardi

„Ich sage, daß die Welt eine Liga von Schurken gegen die Rechtschaffenen ist, und von Verächtlichen gegen die Edelmütigen.“
―Giacomo Leopardi

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Giacomo Leopardi

Quelle: Wikimedia Commons

Giacomo Leopardi

* 29. Juni 1798

† 14. Juni 1837 (38 Jahre alt)

Biografie: Giacomo Graf Leopardi war ein italienischer Dichter, Essayist und Philologe, dem neben Alessandro Manzoni eine entscheidende Rolle bei der Erneuerung der italienischen Literatursprache im 19. Jahrhundert zukam.

Geboren 29. Juni

Zitat des Tages

„Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.“

— Walther Rathenau

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