Zitat von Vilém Flusser
![]() | „Nur noch Historiker und andere Spezialisten werden in Zukunft Schreiben und Lesen lernen müssen.“ ―Vilém Flusser Quelle: Die Schrift. Hat Schreiben Zukunft?, 1987 |
![]() | „Türen sind Mauerlöcher zum Ein- und Ausgehen. Man geht aus, um die Welt zu erfahren, und verliert sich dort drinnen, und man kehrt heim, um sich wiederzufinden, und verliert dabei die Welt, die man erobern wollte.“ ―Vilém Flusser Quelle: »Durchlöchert wie ein Emmentaler - Über die Zukunft des Hauses«, 4.3.1998, Telepolis (Stand 4/2007) |
![]() | „Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber, diese Meinung mit der Wahrheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht.“ ―Hedwig Dohm Quelle: Sind Mutterschaft und Hausfrauentum vereinbar mit Berufstätigkeit? In: Die Mütter. Beitrag zur Erziehungsfrage. Berlin: S. Fischer, 1903. |

Vilém Flusser
* 12. Mai 1920
† 27. November 1991 (71 Jahre alt)
Biografie: Vilém Flusser war ein Medienphilosoph und Kommunikationswissenschaftler, dessen zentrales Thema der Untergang der Schriftkultur war. Obwohl seine Überlegungen unentwegt um das Thema „Krise“ kreisten, weigerte er sich, ein Pessimist zu sein. Mittelpunkt seiner Welt-, Menschen- und Gesellschaftssicht war stets das Thema Kommunikation.
Zitat des Tages
„Geduld und Ruhe, das sind zwei schöne Eigenschaften. Immer beschäftigt zu sein und nicht unter der Eile zu leiden, das ist ein Stück Himmel auf Erden. Außer dem Willen Gottes gibt es nichts Interessantes für mich.“





















