Zitat von Henryk M. Broder



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Der Unterschied liegt darin, dass im Islam keine Säkularisierung stattgefunden hat. Es hat keine Neuinterpretation gegeben, keine Verweltlichung, keine Aufklärung. Es gab dort keinen Mendelssohn, keinen Luther und auch keine bibelkritische Auslegung, die die Schrift nicht wörtlich nimmt. Da, wo die Schrift wörtlich genommen wird, kommt es ja auch bei Juden und Christen zu Katastrophen. (Henryk M. Broder)
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Henryk M. Broder
Quelle:
Interview im Naumburger Tageblatt vom 16. Oktober 2006, zitiert in: Henryk Broder als gesellschaftliches Phänomen; auch in Henryk M. Broder: Hurra, wir kapitulieren. Von der Lust am Einknicken. Wjs Berlin 2006, S. 124
Henryk M. Broder
Quelle:
Artikel Verlogener Widerstand - In der Schweiz sollen ruhig Minarette gebaut werden – doch müssten islamische Länder in gleichem Masse den Bau von Kirchen zulassen. in: dasmagazin.ch vom 08. Februar 2008.
Henryk M. Broder
Quelle:
Diesen Satz wünschte sich Broder von Marcel Reich-Ranicki zu hören. Während einer Laudatio bei der Feier zum 90. Geburtstag von Reich-Ranicki in der Frankfurter Paulskirche am 6. Juni 2010. Abgedruckt in: Die Weltwoche, 2010, Nr. 23, Seite 16; sowie in der FAZ.

Henryk M. Broder
Henryk M. Broder

* 20. August 1946 (77 Jahre alt)

Biografie: Henryk Marcin Broder ist ein deutscher Publizist und Buchautor polnischer Herkunft.

Zitat des Tages

In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten? [Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 2]

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