Alter - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Nur der Jugend steht die Thorheit an. Dem Alter steht alles so, wie es ist, oder – noch schlimmer“
―Karl Gutzkow

„Große Taten erscheinen uns oft so bewundernswert, daß wir sie nur von gereiften, erfahrenen, gefestigten Männern ausgeführt glauben und zu diesen wie zu Greisen verehrungsvoll aufschauen: wie staunen wir, wenn wir uns für viel älter als jene erkennen.“
―Ernst Siegfried Mittler

„Die Kinder sind für mich das Liebste. Je älter ich werde, desto mehr liebe ich die Kinder.“
―Franz Joseph I.

„Das Alter hat die Heiterkeit dessen, der seine Fesseln los ist und sich nun frei bewegt.“
―Arthur Schopenhauer

„In der Jugend sind wir in der Regel sanguinisch, in späteren Jahren cholerisch, nach der Ernte der Erfahrungen mehr oder weniger melancholisch und im hohen Alter stumpf wie das Phlegma.“
―Karl Julius Weber

„Eilig entschwindet die Zeit, unmerklich beschleicht uns das Alter.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Auch ein alter Akrobat geht nicht ohne Herzklopfen aufs Seil.“
―Friedrich Theodor Vischer

„Das Alter, sagen sie, beschleiche sie schneller, als sie es gedacht hätten.“
―Marcus Tullius Cicero

„Das Alter ist eine Krone von Nesseln, die Jugend von Rosen.“
―Talmud

„Das Alter ist ein Tyrann, der bei Todesstrafe alle Vergnügungen der Jugend verbietet.“
―François de La Rochefoucauld

„Wir werden älter. Nur unsere Ideale bleiben jung. Sie wachsen nicht einmal aus den Kinderschuhen.“
―André Brie

„Im Alter auf weniger Fläche tiefer graben.“
―Manfred Hinrich

„Wein und Vers, je älter, je köstlicher sie werden.“
―Sprichwort

„Nicht der Jüngling ist selig zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat. Denn wer jung an Jahren ist, wird vielfach vom Zufall hin und her getrieben und wechselt seine Gedanken. Der Greis aber ist ins Alter eingefahren wie in einen Hafen und hält die Güter, auf die er früher nicht zu hoffen wagte, in heiterem Gedenken sicher verschlossen.“
―Epikur

„Im Alter werde ich mein eigenes Nachbild.“
―Hans Ulrich Bänziger

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Zitat des Tages

„Mit aufmerksamer, geduldiger und langmütiger Miene gelangt man besser und schneller zum Ziel als mit Strenge und Peitsche.“

— Johannes XXIII.

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